In der heutigen Geschäftswelt ist die effiziente Planung und Verwaltung von Personalkosten entscheidend. Hier kommt die Integration von SAP SuccessFactors in PeoplePLAN ins Spiel, einer fortschrittlichen Lösung für die operative Personalkostenplanung. Diese Integration ermöglicht es Unternehmen, Echtzeitdaten aus SAP SuccessFactors und anderen HR-Systemen nahtlos zu nutzen, um genaue und dynamische Personalkostenpläne zu erstellen.
In diesem Artikel erfahren Sie, welche Vorteile Ihnen eine moderne Personalkostenplanung bietet und wie Sie diese mit SAP SuccessFactors einfach und automatisiert integrieren.
Schritt für Schritt stellen wir Ihnen die Erfolgsbausteine einer durchgängigen und transparenten HR-Lösung für Ihr Unternehmen anhand der Personalkostenplanungslösung „PeoplePLAN“ von CubeServ vor.
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Mehr InformationenIn diesem Video stellen wir Ihnen die wesentlichen Aspekte der Integration zwischen SAP SuccessFactors und der Personalkostenplanung PeoplePLAN vor.
Zusammenspiel von SAP Successfactors und SAP HCM für die Personalkostenplanung
Für die Personalkostenplanung können Daten aus verschiedenen SAP-Systemen verwendet werden. Zum einen können Personalstammdaten aus SAP SuccessFactors entnommen werden. Dazu gehören der aktuelle und zukünftige Personalbestand sowie ggf. Informationen zu den vertraglich vereinbarten Entgeltbestandteilen, also den Löhnen und Gehältern der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Die Ist-Kosten, also die tatsächlich angefallenen Personalkosten, sind dagegen in der Regel nicht in SAP SuccessFactors enthalten. Diese Daten stammen häufig aus dem Modul SAP HCM (Human Capital Management). SAP HCM erfasst die tatsächlichen Abrechnungsdaten, die dann für die Personalkostenplanung relevant sind. Diese Daten können direkt an PeoplePLAN übergeben werden, um eine effiziente und genaue Personalkostenplanung zu ermöglichen.
Personalkostenplanung mit SAP SuccessFactors als führendes System
Ist SAP HCM für die Personalkostenplanung geeignet oder sollten die Daten besser aus SAP SuccessFactors kommen?
Bei der Entscheidung, ob SAP HCM (Human Capital Management) oder SAP SuccessFactors für die Personalkostenplanung besser geeignet ist, müssen verschiedene Faktoren berücksichtigt werden. Die Wahl hängt stark von den spezifischen Anforderungen und der Organisationsstruktur des jeweiligen Unternehmens ab.
1. Führendes System für Personalstammdaten: Zunächst muss festgelegt werden, welches System als führendes System für die Personalstammdaten dienen soll. Dies hat Einfluss darauf, wo die Daten gepflegt werden. Wenn SAP SuccessFactors das führende System ist, enthält es die aktuellsten Daten und SAP HCM dient dann hauptsächlich dazu, ergänzende Informationen bereitzustellen, die in SAP SuccessFactors fehlen. Umgekehrt kann dies auch der Fall sein, wenn SAP HCM als führendes System für die Personalkostenplanung dient.
2. Extraktion von Daten: Wenn SAP SuccessFactors das führende System ist, werden Daten daraus extrahiert, insbesondere aus dem Modul Employee Central, um detaillierte Informationen über Mitarbeiter und Stellen zu erhalten. Darüber hinaus können wichtige Abrechnungsdaten aus SAP HCM benötigt werden, die in SuccessFactors möglicherweise nicht in der erforderlichen Tiefe vorhanden sind.
3. Vakanzen und Positionen: Bei der Überprüfung von in SAP SuccessFactors erfassten Vakanzen kann flexibel in beiden Systemen geprüft werden, ob die entsprechenden Positionen bereits in SAP HCM erfasst sind.
4. Vertragsinformationen und Abrechnungskomponenten: Für detaillierte Vertragsinformationen und spezielle Zahlungskomponenten, die in SAP SuccessFactors möglicherweise nicht ausreichend gepflegt sind, kann auf die Infotypen des Moduls Personaladministration (PA) in SAP HCM zurückgegriffen werden. Dies ermöglicht eine genaue Erfassung und Planung der Personalkosten.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl SAP HCM als auch SAP SuccessFactors für die Personalkostenplanung eingesetzt werden können, je nachdem, welches System als führendes System für die Personalstammdaten festgelegt wird. Wichtig ist, die Stärken beider Systeme zu berücksichtigen und so zu kombinieren, dass eine umfassende und zuverlässige Datenbasis für die Personalkostenplanung entsteht.
Schnittstellen der Personalkostenplanung zu SAP SuccessFactors, Personalabrechnung und Reporting Tools
PeoplePLAN ist ein offenes System, das sich nahtlos in verschiedene Personalverwaltungs- und Abrechnungssysteme integrieren lässt. Es bietet umfassende Schnittstellen zu den wichtigsten Abrechnungssystemen und Datenanalysetools, was die Personalkostenplanung erheblich vereinfacht. Eine wesentliche Stärke von PeoplePLAN ist seine Offenheit für verschiedene Dateiformate, die es den Nutzern ermöglicht, unterschiedlichste Daten einfach in das System hochzuladen.
Im Hinblick auf die Integration mit SAP SuccessFactors, Personalabrechnungssystemen und Reporting-Tools wie SAP Analytics Cloud oder SAP BW ermöglicht PeoplePLAN eine effiziente und nahtlose Anbindung. Anwender profitieren von der Möglichkeit, detaillierte Kostenanalysen durchzuführen, die sich auf verschiedene Aspekte wie Kostenarten, Kostenstellen oder bestimmte Zeiträume beziehen.
Ein weiterer Vorteil von PeoplePLAN ist die automatische Übernahme von Daten aus Vorsystemen. Das bedeutet, dass Informationen wie geplante Neueinstellungen oder Änderungen der Arbeitszeiten, die sich auf Kapazität und Kosten auswirken, ohne manuellen Eingriff integriert werden können. Darüber hinaus erkennt das System automatisch vertragliche Besonderheiten wie befristete Verträge oder Altersteilzeit und berücksichtigt diese entsprechend in der Planung.
Insgesamt unterstützt PeoplePLAN den gesamten Personalplanungsprozess von der Datenerfassung bis zur Auswertung und ermöglicht eine effiziente und genaue Personalkostenplanung.
Importieren von Stammdaten aus SAP Successfactors in PeoplePLAN für die Szenarien-Planung
Um ein neues Szenario in PeoplePLAN zu planen, müssen die Stammdaten aus SAP SuccessFactors importiert werden. Dieser Prozess beginnt im Customizing von PeoplePLAN, wo verschiedene Schnittstellen, einschließlich des SAP SuccessFactors Moduls, konfiguriert werden. Hier wird die URL der SAP SuccessFactors Instanz definiert und eine Firmen-ID und ein Passwort oder alternativ ein Zertifikat zur Authentifizierung verwendet.
Zu den Daten, die aus SAP SuccessFactors abgerufen werden können, gehören Stammdaten der Mitarbeiter wie Name, Vorname, Organisationsstruktur, Kostenstelle, Position und Job. Es ist auch möglich, den gesamten Personalbestand oder spezifische Teile davon zu importieren, z.B. für einzelne Gesellschaften mit dem Buchungskreis 110.
Neben dem aktuellen Personalbestand ist es auch wichtig, offene und vakante Stellen zu importieren. Diese werden ebenfalls aus SAP SuccessFactors übernommen. PeoplePLAN identifiziert Vakanzen anhand spezifischer Markierungen in SAP SuccessFactors und zeigt diese an. Dies ermöglicht eine umfassende Analyse der Mitarbeiterdaten, einschließlich vorhandener Stellen und offener Vakanzen, was für eine effektive Szenarioplanung in PeoplePLAN unerlässlich ist.
Import der Gehaltsdaten aus SAP SuccessFactors und Ist-Abrechnungsdaten aus dem SAP HCM für die Planung der Personalkosten
Um die Integration des Grundgehalts aus SAP SuccessFactors in die Personalkostenplanung zu beschreiben, können wir den Prozess wie folgt darstellen:
Zunächst erfolgt die Authentifizierung im SAP SuccessFactors-System, um Zugriff auf die benötigten Daten zu erhalten. Danach werden die periodischen Vergütungen der Mitarbeitenden für zukünftige Perioden importiert. Diese Daten umfassen das Grundgehalt und weitere Kostenbestandteile, die für das jeweilige Jahr geplant sind.
Die Extraktion der Ist-Kosten aus dem SAP Human Capital Management (HCM) System ist ein weiterer wesentlicher Bestandteil des gesamten Personalkostenplanungsprozesses. Während SAP SuccessFactors wertvolle Daten für die Planung zukünftiger Gehaltskosten liefert, spielt SAP HCM eine entscheidende Rolle bei der Bereitstellung aktueller und historischer Kostendaten. Durch den Zugriff auf SAP HCM können Unternehmen die tatsächlich angefallenen Kosten erfassen, die wichtige Einblicke in die tatsächliche finanzielle Performance des Unternehmens bieten. Diese Ist-Kosten umfassen unter anderem bereits gezahlte Gehälter, Sozialabgaben und andere personalbezogene Kosten. Die Kombination dieser Ist-Kosteninformationen aus SAP HCM mit den Prognosedaten aus SAP SuccessFactors ermöglicht eine umfassende und genauere Personalkostenplanung, die sowohl historische Trends als auch zukünftige Erwartungen berücksichtigt.
Im Folgenden finden Sie unsere Referenzen zu Personalkostenplanung:
Referenzen und Success Stories für das integrierte Personalkostencontrolling
Überzeugen Sie sich gerne von unseren Lösungen, unserer Kompetenz – gerne stellen wir auch Kontakt zu unseren Referenzkunden her.
Webinar mit Demo:
SAP SuccessFactors Integration in PeoplePLAN Personalkostenplanung
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SAP SuccessFactors Integration in die Personalkostenplanung mit PeoplePLAN
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